Tag 6 – Felsengräber von Revash
Unser heutige Tour führt uns zu den Felsengräbern von Revash.
Die Revash-Kultur hat in den Kalsteinklippen eine Stadt der Toten gebaut.
Unsere Wanderung beginnt in dem kleinen Ort San Bartolo.
Nach ca. eine halben Stunde erreichen wir dir Felsengräber von Revash.
Danach geht es etwa 1,5 Stunden bergab wo wir auf der Straße dann den Bus wieder treffen.
Nach der Wanderung fahren wir zurück nach Leymebamba wo wir uns das hiesige Museum besichtigen.
Leider ist dort das Fotografieren verboten. Vor dem Museum hab ich aber noch ein schönes Moto-Taxi und einpaar Lamas vor die Linse bekommen.
Tag 7 – Leymebamba – Jaen
Heute führt uns der Weg nach Jaen. Ürsprünglich war die Fahrt nach Cajamarca geplant. Da aber eine Brücke auf dem Weg defekt ist musste die Reiseroute umgeplant werden.
Die Fahrt führt uns durch tiefe Schluchten und Täler.
Ein kurzer Stop in Pedro Ruiz. Dann geht’s weiter.
Vorbei an riesigen Reisfeldern.
Eine kurze Pause bei einer Kokosmilch.
Und dann endlich angekommen in Jaen.
Die Kleinstadt ist ein wichtiges Drehkreuz zwischen der Peruanischen Küste und dem Amazonas-Gebiet.
Wegen der Nähe zu Ecuador auch für den reichlichen Schmuggel von Waren bekannt.
Tag 8 – Jaen – Chiclayo, auf den Spuren der Moche-Kultur
Heute verlassen wir das Amazonas-Gebiet und fahren in Richtung Küste.
Vorbei an einem riesigen Stausee, der die Küstenregion mit Wasser versorgt.
Weiter über den Abra Porcuy Pass auf 2137 m.
In Chiclayo angekommen besuchen wir das Sipan Museum. Leider kann man auch da nur von außen Fotografieren.
Heute und Morgen geht es um die Moche-Kultur, die zw. dem Jahre 0 und 800 n. Chr. in Nordperu gelebt hat.
Nach dem Besuch des Sipan Museums geht es weiter zur Ausgrabungsstätte Huaca Rajada.
Es handelt sich um das Fürstengrab des Herrschers von Sipan. In weiteren Nebengräbern sind auch ein Priester und sein Militärbefehlshaber bestattet.
Bei der Ausgrabungsstätte befindet sich auch ein kleines Museum in dem man zum Glück fotografieren darf.
Ein Modell der Ausgrabungstätte.
Die Ausgrabungsstätte.
Tag 9 – Chiclayo – Huanchaco
Heute führt uns der Weg weiter auf der Panamericana in Richtung Trujillo/Huanchaco.
Auf dem Weg machen wir Stop am Grab der Fürstin con Cao in der Huaca El Burjo.
Es gilt als besonderer Fund, weil er zum ersten Mal eine Frau mit bedeutender politischer und religiöser Position in der Moche-Kultur bezeugt.
Die Anlage von Außen.
Peruanischer Nackthund. Hier in Armee-Uniform.
Ein Modell der Anlage
Und das Grab.
Die Sonnen- und Mondpyramide in Trujillo.
Wobei nur die Mondpyramide direkt besucht werden kann.
Die Sonnenpyramide.
Panorama von der Mondpyramide inkl. Sonnenpyramide.
Blick auf den Sonnenuntergang von der Hotelterasse.
Tag 10 – Weltkulturerbe Chan Chan und Stadtrundgang durch Trujillo
Heute machen wir einen Ausflug zu den Chan Chan Ruinen.
Chan Chan war die Hauptstadt des präkolumbianischen Chimu-Reiches und ist bis heute die größte Lehmziegelstadt der Welt.
Zur Blütezeit beherbergte sie bis zu 60000 Einwohner.
Nach der Chan Chan Besichtigung geht’s zum Stadtrundgang durch Trujillo.
Trujillo ist eine der schönsten Städte Perus und wurde 1534 vom Spanier Francisco Pizarro gegründet.
Sehr schöne Zusammenstellung 🙂
Weiterhin viel Spaß auf Eurer Tour. VG, Bernd
Wow. Das sind Wahnsinns-Bilder von einer wahnsinnigen Reise.
Wünsche euch noch tolle Tage und ich freue mich schon auf weitere Bilder.