Kategorie: Peru
Peru – Der Norden Teil 1
Tag 1 und 2
Nachdem wir ca. 24 Stunden mit Zwischenstops in Madrid und Lima unterwegs waren folgt endlich der Anflug und die Landung in Tarapoto.
Der zentrale Platz von Tarapoto
Nach einer kurzen Mittagspause ging es weiter in unseren Zielort Moyobamba.
Tag 3 – Urwald Frühstück und Bootstour auf dem Rio Mayo
Erst fahren wir mit dem Motorboot auf dem Rio Mayo und dann auf auf einem Nebenarm zur kleinen Gemeinde Tingana, wo wir Frühstücken.
Danach geht es in kleinen Kanus weiter in den Dschungel.
Nach der Dschungel-Exkursion fahren wir zu unserem nächsten Zielort Cocachimba.
Tag 4 – Wanderung zum Gocta-Wasserfall
Früh Morgens geht es los zum Cocta-Wasserfall
Eine Zuckerrohrpresse
Endlich angekommen.
Der Gocta Wasserfall ist der 3. Größte Wasserfall der Welt mit einer Fallhöhe von 761 m.
Die Kirche von Cocachimba und ein Lama auf dem Gelände neben dem Hotel.
Tag 5 – Die Ruinen von Kuelap
Heute führt uns unser Weg, über das Dorf Tingo, zu den auf 3000 m liegenden Ruinen von Kuelap
Die Ruinen von Kuelap gehören zu den schönsten Ruinen von Peru.
Kuelap wurde von den Chachapoyas ab 500 n.Chr. errichtete. Die Anlage beherbergt Ruinen von ca. 400 Rundhäusern in denen 3500 Menschen leben sollten. Nach unserer ausgiebigen Besichtigungstour ging es dann weiter nach Leymebamba
Bis hierhin erst einmal genug. Sobald ich wieder Internet habe geht’s weiter.
Peru – Der Norden Teil 2 und dann auf zur Küste
Tag 6 – Felsengräber von Revash
Unser heutige Tour führt uns zu den Felsengräbern von Revash.
Die Revash-Kultur hat in den Kalsteinklippen eine Stadt der Toten gebaut.
Unsere Wanderung beginnt in dem kleinen Ort San Bartolo.
Nach ca. eine halben Stunde erreichen wir dir Felsengräber von Revash.
Danach geht es etwa 1,5 Stunden bergab wo wir auf der Straße dann den Bus wieder treffen.
Nach der Wanderung fahren wir zurück nach Leymebamba wo wir uns das hiesige Museum besichtigen.
Leider ist dort das Fotografieren verboten. Vor dem Museum hab ich aber noch ein schönes Moto-Taxi und einpaar Lamas vor die Linse bekommen.
Tag 7 – Leymebamba – Jaen
Heute führt uns der Weg nach Jaen. Ürsprünglich war die Fahrt nach Cajamarca geplant. Da aber eine Brücke auf dem Weg defekt ist musste die Reiseroute umgeplant werden.
Die Fahrt führt uns durch tiefe Schluchten und Täler.
Ein kurzer Stop in Pedro Ruiz. Dann geht’s weiter.
Vorbei an riesigen Reisfeldern.
Eine kurze Pause bei einer Kokosmilch.
Und dann endlich angekommen in Jaen.
Die Kleinstadt ist ein wichtiges Drehkreuz zwischen der Peruanischen Küste und dem Amazonas-Gebiet.
Wegen der Nähe zu Ecuador auch für den reichlichen Schmuggel von Waren bekannt.
Tag 8 – Jaen – Chiclayo, auf den Spuren der Moche-Kultur
Heute verlassen wir das Amazonas-Gebiet und fahren in Richtung Küste.
Vorbei an einem riesigen Stausee, der die Küstenregion mit Wasser versorgt.
Weiter über den Abra Porcuy Pass auf 2137 m.
In Chiclayo angekommen besuchen wir das Sipan Museum. Leider kann man auch da nur von außen Fotografieren.
Heute und Morgen geht es um die Moche-Kultur, die zw. dem Jahre 0 und 800 n. Chr. in Nordperu gelebt hat.
Nach dem Besuch des Sipan Museums geht es weiter zur Ausgrabungsstätte Huaca Rajada.
Es handelt sich um das Fürstengrab des Herrschers von Sipan. In weiteren Nebengräbern sind auch ein Priester und sein Militärbefehlshaber bestattet.
Bei der Ausgrabungsstätte befindet sich auch ein kleines Museum in dem man zum Glück fotografieren darf.
Ein Modell der Ausgrabungstätte.
Die Ausgrabungsstätte.
Tag 9 – Chiclayo – Huanchaco
Heute führt uns der Weg weiter auf der Panamericana in Richtung Trujillo/Huanchaco.
Auf dem Weg machen wir Stop am Grab der Fürstin con Cao in der Huaca El Burjo.
Es gilt als besonderer Fund, weil er zum ersten Mal eine Frau mit bedeutender politischer und religiöser Position in der Moche-Kultur bezeugt.
Die Anlage von Außen.
Peruanischer Nackthund. Hier in Armee-Uniform.
Ein Modell der Anlage
Und das Grab.
Die Sonnen- und Mondpyramide in Trujillo.
Wobei nur die Mondpyramide direkt besucht werden kann.
Die Sonnenpyramide.
Panorama von der Mondpyramide inkl. Sonnenpyramide.
Blick auf den Sonnenuntergang von der Hotelterasse.
Tag 10 – Weltkulturerbe Chan Chan und Stadtrundgang durch Trujillo
Heute machen wir einen Ausflug zu den Chan Chan Ruinen.
Chan Chan war die Hauptstadt des präkolumbianischen Chimu-Reiches und ist bis heute die größte Lehmziegelstadt der Welt.
Zur Blütezeit beherbergte sie bis zu 60000 Einwohner.
Nach der Chan Chan Besichtigung geht’s zum Stadtrundgang durch Trujillo.
Trujillo ist eine der schönsten Städte Perus und wurde 1534 vom Spanier Francisco Pizarro gegründet.
Peru – Entlang der Pazifikküste bis Arequipa
Tag 11 – Über Caral nach Lima
Heute geht’s zurück auf die Panamericana. Es liegen ca. 8 Stunden Fahrzeit vor uns.
Wir machen Zwischenstop in Caral. Caral ist mit ca. 5000 Jahren die älteste bekannte Stadtsiedlung des amerikanischen Kontinents. Wir finden hier 9 freigelegte Tempel- und Pyramidenreste.
Nach der Besichtigung fahren wir weiter nach Lima. Am Abend sehen wir die Sonne langsam im Meer versinken.
Tag 12 – City Tour durch Lima – fahrt nach Pisco
Am Vormittag erkunden wir bei einem Stadtrundgang die Peruanische Hauptstadt.
Angefangen im Stadtteil Miraflores.
Weiter mit einer kurzen Fahrt ins historische Stadtzentrum.
Der Plaza de Armas mit seinen vielen historischen Gebäuden aus der Kolonialzeit.
Die Kathedrale von Lima
Weiter auf dem Weg zum San Francisco Kloster. In den unterirdischen Gängen der angeschlossenen Katakomben sehen wir 70000 Kochen und Totenschädel. Fotografieren ist leider verboten.
Aber Ihr wisst sicher wie Knochen und Schädel aussehen.
Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg nach Pisco.
Hier hat das Peruanische Nationalgetränk „Pisco Sour“ seinen Ursprung.
Tag 13 – Ballestas Inseln – Pisco Brennerei – Oase Huacachina
Heute steht uns ein ereignisreicher Tag bevor.
Angefangen wird mit einer Bootstour zu den Ballestas Inseln die wegen Ihrer Tierwelt bekannt ist.
Hier leben u.a. Seelöwen, Delfine, Pinguine, Pelikane und Unmengen an Guanotölpeln.
Nach diesem atemberaubenden Blick auf die Tierwelt fahren wir weiter zu einer Pisco Brennerei in der die Herstellung des Nationalgetränkes gezeigt wird. Natürlich mit Verköstigung.
Und da das Alles noch nicht genug ist besuchen wir in der Nähe von Ica noch die Oase Huacachina.
Hier haben wir die Möglichkeit eine Buggy-Tour durch die Wüste zu machen und mit dem Sandboard die Dünen herunter zu Rasen. Nach ca. 1 km ist dem Buggy der Sprit ausgegangen aber der Nachfülltrupp kam zum Glück schnell.
Dann fahren wir weiter zu unserem heutigen Ziel – Nasca
Tag 14 – Rundflug über die Nazca-Linien und Weiterreise nach Arequipa
Heute folgt eines der Highlights der Reise – Der Rundflug über die Nazca-Linien
Der Wal
Der Affe
Der Kolibri
Der Condor
Die Spinne usw. usw
Nach diesem Wahnsinnsflug fahren wir in die zweitgrößte Stadt von Peru – Arequipa
Tag 15 – Arequipa
Wir brechen zu einem ausführlichen Stadtrundgang durch das Zentrum von Arequipa auf.
Arequipa ist mit ca. 1,2 Millionen Einwohnern die 2. größte Stadt von Peru.
Sie wird auch die weiße Stadt, weil viele Häuser mit weißem Vulkangestein gebaut wurden, genannt
Unser Rundgang führt uns unter anderem zum Markt San Camillo, Kloster Santa Katalina, Kathedrale und Plaza de Armas.
An dieser Stelle melde ich mich erst mal ab.
Bei der nächsten Möglichkeit geht’s dann weiter.
Peru – Auf in die Hochebene
Tag 16 – Von Arequipa über Chivay nach Canabaconde
Heute führt uns unser Weg in die Colca-Schlucht die als einer der tiefsten Canyons der Welt bekannt ist.
Ein paar letzte Bilder aus Arequipa.
Vikunjas auf der Hochebene
Lamas und Alpakas
Eindrücke der Hochebene. Wir fahren über den höchsten Pass unserer Reise auf 4910 m.
Zwischenstop in Chivay mit Besuch des traditionellen Marktes.
Und weiter geht’s nach Canabaconde. Unsere erste Nacht auf über 3000 m.
Tag 17 – von Canabaconde nach Capachica
Wir fahren heute früh los um am Cruz del Condor die Condore zu beobachten.
Nach einer kurzen Wanderung können wir die Condore dabei beobachten wie sie spielerisch mit den Aufwinden dahingleiten.
Danach geht die Fahrt mit einem Zwischenstop in Chivay auf die Halbinsel Capachica weiter.
Heute werden wir in einer kleinen Gemeinde auf der Halbinsel Capachica bei Gastfamilien übernachten.
Tag 18 – von Capachica nach Puno
Gut gestärkt nach dem Frühstück machen wir eine kleine Wanderung auf einen der Gipfel der Halbinsel.
Wir genießen den Ausblick von fast 4100 m auf den Titikaka-See.
Nach dem Mittagessen durften wir dann auch die typische Tracht der Halbinsel ausprobieren.
Susanne und ich mit unsrer Gastmutter Loriana.
Nach einer herzlichen Verabschiedung unserer Gastfamilien geht es mit dem Boot zu einer der 87 schwimmenden Insel der Uros. Die schwimmenden Inseln werden komplett aus Schilf gemacht. Alle 10 – 15 Jahre wird eine neue Insel in ca. 8 Monaten angefertigt da dann die alte langsam anfängt zu sinken.
Am Nachmittag kommen wir dann in Puno an. Es bleibt noch Zeit für einen kleinen Rundgang.
Tag 19 – Von Puno nach Cuzco
Unsere heutige Fahrt geht über den La Raya Pass auf 4335 m nach Cuzco.
Der Touristen-Zug Von Puno nach Cuzco. Wer für 12 Stunden Fahrzeit genug Sitzfleisch und 250 Dollar übrig hat nimmt diesen Weg.
Im Vordergrund eine alte Inka-Hängebrücke
Dank günstigem Verkehr sind wir rechtzeitig in Cuzco angekommen um noch etwas durch die Stadt zu schlendern.
Die Kathedrale Santo Domingo
Die Iglesia de Santa Catalina
Plaza de Armas
Und noch ein paar weiter Eindrücke.
Morgen geht es mit kleinem Gepäck in Richtung Machu Pichu. Deswegen werde ich die restlichen Bilder erst in Deutschland hochladen können.
Bis dahin….
Peru – Das heilige Tal
Tag 20 – Von Cuzco nach Ollantaytambo
Unser erster Halt heute ist Chinchero. Auf 3760 m liegt ein altes „Landgut“ des Inkakönigs Tupac Yupanqui der noch zu Zeiten der Konquista herrschte.
Die Dorfkirche wurde auf den Fundamenten der Inka-Ruinen erbaut.
Die Inka-Terrassen von Moray.
Jede der Terrassen ist ca 1,80 m hoch. Man nimmt an, dass die Terrassen für landwirtschaftliche Experimente benutzt wurden.
Die Salzterrassen von Maras.
In den noch heute genutzten Salzkristallbecken, wurde auch schon zur Inka-Zeit auf traditionelle Weise Salz abgebaut.
Den Abschluss des Tages bildet die Besichtigung der Inkaruinen von Ollontaytambo.
Der Name der Festung erinnert an den General Ollantay, einen tapferen Feldherren des Inka Pachacútec Yupanqui.
Hier der Beweis. In Peru isst man Meerschweinchen.
Vorher
Nachher
Tag 21 – Tageswanderung auf dem Inka-Trail
Wir Fahren mit dem Zug bis km 104. Von dort aus beginnt unsere Wanderung.
Nach ca. 2 Stunden erreichen wir die Ruinen von Winay Wayna die auf 2650 m liegen.
Eine Schlange kreuzt unseren Weg.
Weiter geht’s bis zum Sonnentor „Puerta del Sol“ auf 2750 m. Von hier haben wir einen wunderschönen Blick auf unser morgiges Ziel.
Machu Picchu
Am Ende unserer heutigen Tour liegt Aguas Calientes
Tag 22 – Machu Picchu
Ein weiteres Highlight dieser Reise steht heute auf dem Programm.
Machu Picchu
Am Anfang ist es noch etwas neblig aber später klart es dann auf.
Nach der Besichtigung der Anlage führt uns unser (sehr anstrengender) Weg auf den Wayna Picchu, der von 2700 m Höhe einen wunderbaren Blick auf die Anlage ermöglicht
Tag 23 – Cuzco – Lima – Europa
Am Morgen erkunden wir die Umgebung von Cuzco.
Als erstes die Ruinen von Tambomachay
dann Pukapukara
Qenqo
Blick auf Cuzco
und die Ruinen von Saqsayhuaman.
Danach fahren wir zurück nach Cuzco.
Hier besuchen wir den Sonnentempel Coricancha.
Nun ist es langsam Zeit Peru den Rücken zuzukehren.
Mittags geht unser Flug über Lima und Madrid zurück nach Frankfurt.
Auf Wiedersehen Peru!
Einen Tipp möchte ich allen geben die das hier lesen.
Wenn Ihr die Möglichkeit habt Peru zu besuchen, dann Los!!!!